Pressemitteilung -
Landeshauptstadt Kiel bewirbt sich als Modellprojekt für Tourismus, Kultur sowie Sport
Kiel bewirbt sich für Corona-Modellprojekte
Das Land Schleswig-Holstein möchte mit sogenannten Modellprojekten erproben, ob und wie sportliche, kulturelle und touristische Aktivitäten unter Corona-Bedingungen möglich sind. Auch die Landeshauptstadt Kiel hat sich dafür mit verschiedenen Vorschlägen beworben. Öffnungen sind bei Sport- und Theaterangeboten sowie bei bestimmten Beherbergungs- und Gastronomieangeboten denkbar.
Die Sportvereine Kieler MTV (KMTV) und Kieler Turnerbund Brunswik von 1899 (KTB) schlagen die Wiederaufnahme verschiedener Gruppenangebote im Innen- und Außenbereich vor. Das Theater Kiel möchte Produktionen der Oper, des Schauspielhauses und des Philharmonischen Orchesters für eine begrenzte Anzahl an Besucher*innen öffnen.
Im touristischen Modellprojekt sollen für Besucher*innen der Landeshauptstadt Beherbergungsangebote zur Selbstversorgung, Beherbergungsangebote mit Öffnung gastronomischer Angebote sowie weitere touristische Angebote ermöglicht werden.
Über diese drei konkreten Vorschläge hinaus ist es vorstellbar, das Holstein-Stadion bei Heimspielen von Holstein Kiel für eine begrenzte Anzahl von Fans zu öffnen. Dabei könnten bewährte Vorgehensweisen aus dem vergangenen Jahr mit neuen Teststrategien kombiniert werden.
„Jedes dieser Modellvorhaben setzt sich intensiv mit der Verhinderung von Infektionen durch die Aktivitäten auseinander. Die beteiligten Vereine und Organisationen sind zudem bereit, notwendige Anpassungen schnell vorzunehmen. Außerdem sind die Projekte so gestaltet, dass sie jederzeit abgebrochen werden können“, erklärt Kiels Gesundheitsdezernent Gerwin Stöcken: „Nun sind wir gespannt, auf welche Regionen und Projekte die Landesregierung ihren Fokus legen wird. Wir hoffen auf schnelle Klärung, damit wir Hygienekonzepte und Teststrategien entsprechend anpassen können.“
Verantwortlich für diesen Pressetext:
Landeshauptstadt Kiel, Pressereferat;
Pressesprecherin Kerstin Graupner
Redaktion dieser Meldung: Arne Ivers,
Telefon (0431) 901-2513;
E-Mail presse@kiel.de
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